Yak

Die Haare des tibetanischen Yaks, besonders die Bauch- und Schwanzhaare wurden laut dem TKG in die zweite Gruppe der textilen Rohstoffe eingeordnet. Bei Yakwolle muss man aber zuerst einmal zwischen Baby-Yak und Yak differenzieren:

Baby-Yak wird nur für die Unterwolle - also die weichen Haare ohne Grannen verwendet. Die Wolle ist Kaschmir sehr ähnlich und lässt sich auch fast genauso verarbeiten. Allerdings ist sie meist etwas kurzfaseriger.

Im Gegensatz dazu ist die Yakwolle mit Grannenhaaren sehr fest und kratzig, da die langen Haare den Hauptteil ausmachen und fast so dick wie Pferdehaare werden können. Die Yakwolle lässt sich relativ gut spinnen wenn man nicht zu dick und mit genügend Drall spinnt. Man erhält so einen sehr festen und ziemlich reißfesten, extrem kratzigen Faden. Der Faden ist deshalb so kratzig, weil die Enden der Grannenhaare aus dem Faden herausstechen.


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