Gedächtnistraining


Kriterien für Merkplätze:

1. Die Merkplätze bilden eine fortlaufende Reihe.
2. Die Merkstellen müssen zahlreich sein,
3. anschaulich und von der Natur gut vollendet sein,
4. unter sich gut abzugrenzen und
5. in der Formgestalltung verschieden sein;
6. nicht zu groß und nicht zu klein,
7. nicht zu weit von einander entfernt sein, Cicero: "durch mäßige Zwischenräume getrennt",
8. zum folgenden Platz soll Sichtverbindung bestehen,
9. die Plätze dürfen nicht zu hell und nicht zu dunkel sein und
10. sie müssen verhältnismäßig unbelebt sein.

? Die Bilder müssen zuverlässig sein und scharf auf das Bewußtsein wirken.
? Möglichst konkret und auch in mehreren Einzelheiten genau feslegen
? Auffällig gestallten. An etwas "außerordentlich Schändliches oder Ehrenhaftes, Ungewöhnliches, Bedeutendes, Unglaubliches oder Lächerliches" erinnert man sich noch lange.
? Subjektiv gestallten. Die Bilder sind nicht zum Mitteilen bestimmt, sie bleiben individueller Besitz.


Ein mangelnde Gedächtnisleistung beruht fast immer darauf, daß die Einzelheiten des Bildes nicht deutlich genug festgelegt wurden.

Das Merken von Gegenständen nach der antike Mnemotechnik bereitet meist keine besonderen Schwierigkeiten, weil die Bildgestalltung mit Hilfe des Fünften Assoziativgesetzes von Aristotoles (räumliche Berührung) erleichtert wird.

Wir erkennen:

1. Ein Speicherplatz läßt sich doppelt (und mehrfach) belegen.
2. Jede zu speichernde Information muß in ein genaues Bild umgesetzt werden.

Die antike Mnemotechnik und die freie Rede

Der kassische Anwendungsfall der Mnemotechnik ist seit 2500 Jahren dei freie Rede. Die Stichworte und Kernsätze werden lokal gespeichert.


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