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Stadt

Stadt

Eine Stadt ist eine Siedlung, die sich häufig durch nicht landwirtschaftliche Funktionen (Ausnahme Ackerbürgerstadt), eine gewisse Größe, Geschlossenheit der Ortsform, hohe Bebauungsdichte, zentrale Funktionen in Handel sowie Kultur und Verwaltung kennzeichnet.
In größeren Städten führt die Differenzierung des Ortsbildes zur Bildung von Stadtvierteln (z.B. City, Wohnvierteln, Industriegebiete).

Die statistische Definition der Stadt geht nur von einer bestimmten Einwohnerzahl aus, die unabhängig vom Stadtrecht ist. Für internationale Vergleiche scheint die Mindesteinwohnerzahl von 20.000 angemessen zu sein. In Deutschland differenziert man Kleinstädte (5.000-20.000 Einwohner), Mittelstädte (20.000-100.000 Einwohner) und Gr0ßstädte (über 100.000 Einwohner).

Geschichte

Die Stadtentwicklung begann im 9./8. Jahrtausend v. Chr. In Palästina (Jericho), jedoch noch ohne typische Merkmale städtischer Strukturen. Ab dem 5 Jahrtausend bildeten sich städtische Zentren in den Tälern des Nil (z.B. Theben), Indus (Harappa-Kultur), Euphrat und Tigris und des Jangtsekiang in Europa ab dem 2. Jahrtausend v. Chr. im östlichen Mittelmeerraum. Im 1. Jahrhundert n. Chr. gelangten römische Stadtgründungen den Rhein. Hier traf die Urbanisierung auf schon bestehende Ansätze eines v.a. befestigten Stadtwesens (u.a. keltisches Oppidum). Die antiken griechischen und römischen Städte waren organisatorische Knotenpunkte des öffentlichen Lebens, sowie kulturelle und wirtschaftliche Zentren.



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