Radiologie

Die Radiologie ist ein Teilgebiet der Medizin, das sich mit der Anwendung von Strahlen zu diagnostischen, therapeutischen und wissenschaftlichen Zwecken befasst.

Beim "konventionellen Röntgen" (auch radiografisches Verfahren) wird der Körper oder ein Körperteil des Patienten aus einer Richtung mit Röntgenstrahlung durchstrahlt. Auf der Gegenseite wird die Strahlung mit geeigneten Materialien registriert und in ein Bild umgewandelt. Das Bild zeigt das im Strahlengang liegende Gewebe in der Projektion.

Knochen absorbieren mehr Strahlung als Weichteile und werfen daher Schatten; luftgefüllte Gewebe wie die Lunge sind relativ durchlässig, sodass dahinter eine höhere Strahlenintensität registriert wird. Da verschiedene Strukturen sich meist im Strahlengang überlagern, ist es oft hilfreich, mehrere Bilder aus unterschiedlicher Projektionsrichtung anzufertigen.

Die Interventionelle Radiologie nutzt die verfügbaren bildgebenden Verfahren, perkutane diagnostische und therapeutische Verfahren zu steuern. Perkutan heißt, dass diese Verfahren unter Verwendung einer Nadel oder eines kleinen Schnittes durch die Haut hindurch vorgenommen werden. Weitere Details finden Sie in den Kapiteln Angiographie, Computer-Tomographie und Mammographie

Ein Radiologe hat sich nach dem Medizinstudium mit einer 5-jährigen Weiterbildung auf die Erzeugung und Beurteilung von medizinischen Bildern aus dem menschlichen Körper spezialisiert.


Quelle www.lexolino.de:

Radiologie

x
Alle Franchise Definitionen

Gut informiert mit der richtigen Franchise Definition optimal starten.
Wähle deine Definition:

Franchise Definition definiert das wichtigste zum Franchise.
© Franchise-Definition.de - ein Service der Nexodon GmbH