Selkirk Rex Shorthair

Die Rexkatze hat ein ganz besondere Fell, dass sie von jeder anderen Rasse deutlich unterscheidet: es ist von Natur aus gelockt, gewellt und gekräuselt. Kalibunker hieß der Kater, der seine Dauerwelle an die Nachkommen vererbte und damit für die Entstehung einer neuen Rasse in der Katzenwelt sorgte.

Herkunft

Einer Bäuerin im britischen Cornwall ist es zu verdanken, dass das gelockte Tier zum Stammvater der Rexkatzen wurde. 1950 entdeckte sie es in dem Wurf einer schildpatt-weißen Kurzhaarkatze. Da sie das lockige Haar der Kaninchenrasse Rex kannte, wurde aus dem Kater Kalibunker eine Rexkatze.

weitere Rexkatzen

Da später weitere gelockte Katzen in anderen Regionen auftauchten und gezüchtet wurden, nannte man die Rexkatze aus Cornwall Rex Cornish. Hinzu kamen die Rex Devon aus Devonshire, die Rex German und in den USA die Rex Oregon. Die jüngste Rasse im Bunde der Rexkatzen ist die erstmals in Deutschland gezüchtete Pudelkatze.

Aussehen

Die Rex Cornish ist schlank und muskulös, hat lange, gerade Beine, einen langen, spitz zulaufenden und im gelockten Fell bedeckten Schwanz. Der Kopf ist keilförmig und verjüngt sich zu einem kräftigen Kinn. Im Profil bildet er von der Mitte der fliehenden Stirn bis zur Spitze der langen Nase eine gerade Linie. Die großen, hoch auf dem Kopf angesetzten Ohren sind breit im Ansatz, an den Spitzen abgerundet und mit feinem Fell bedeckt. Die Farbe der ovalen, mittelgroßen Augen soll mit der Fellfarbe harmonieren, und gewellt müssen auch die langen Schnurhaare und Augenbrauen sein.

Charakter

Rexkatzen sind verspielt, sehr anhänglich und ausgesprochen liebebedürftig. Sie hat aber auch ein freundliches Wesen und eine relativ zarte Stimme, die sie jedoch gern und oft einsetzt. Sie ist sehr anhänglich.

Mit ihren großen, runden Augen in einem herzförmigen Gesicht macht die Rexkatze einen freundlichen und aufgeweckten Eindruck. Und so ist sie auch: gutmütig und treu. Allerdings teilt sie die Liebe und Zuneigung ihres Menschen nur ungern mit anderen Katzen.

An ihrem Fell wird die Rex Cornish gemessen. Es soll sehr kurz, fein, weich und gekräuselt sein - gelockt, gewellt und gekräuselt vor allem auf dem Rücken und dem Schwanz.

Erlaubt sind alle Fellfarben und auch eine asymmetrische weiße Zeichnung. Nicht zugelassen ist sie lediglich bei der Rex Cornish mit Siam-Muster. Als Fehler werden kahle Stellen, zotteliges oder zu kurzes Fell sowie ein kurzer oder kahler Schwanz bewertet.

Die Rex German

Was das Fell betrifft, sind sich Rex Cornish und Rex German sehr ähnlich. In Körperbau und Kopfform entspricht die Rex German jedoch mehr dem Typ europäischer Kurzhaarkatzen. Der Körper ist kräftiger und der Kopf runder. Schlank, fest und muskulös ist der Körper der Rex Devon. Außerdem hat sie O-Beine. Ihr keilförmiger Kopf mit vollen Wangen erinnert an die Burmakatze. Ihre großen, oval geformten Augen stehen weit auseinander, und die großen Ohren sind ziemlich tief angesetzt. Das Fell ist so kurz und weich wie bei den anderen Rexkatzen, besitzt aber Grannenhaare und ist nicht ganz so stark gewellt.

Besonderheiten

Das Feld der Rexkatzen ist ausgesprochen pflegeleicht. Es wird weder gekämmt noch gebürstet, sondern nur mit einem feuchten Tuch oder Fensterleder leicht abgewischt.


Quelle www.lexolino.de:

Selkirk Rex Shorthair

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