Baustoffe

Bei einem Baustoff handelt es sich um einen Werkstoff zum Errichten von Bauwerken und Gebäuden. Die ältesten Baustoffe der Menschheit sind Natursteine, Lehm und Hölzer.

Baustoffe werden in der gesetzlichen Namensgebung als Bauprodukt bezeichnet und beispielsweise in Deutschland in der Bauproduktenrichtlinie (BPR) geregelt. Die REACH-Verordnung und das deutsche Chemikaliengesetz differenziert hierbei zwischen Zubereitungen und den Erzeugnissen, für die entsprechende Richtlinien und Verordnungen beachtet werden müssen.

Viele Baustoffe werden nicht als Rohstoffe benutzt, die Rohstoffe werden zumeist weiterbearbeitet oder veredelt. So werden u. a. aus Lehm Lehmziegel produziert, die einfacher und wirtschaftlicher zu verarbeiten sind als das ursprüngliche Material. Weiterhin ist Kalkstein ein Material, welches für die Zementherstellung benutzt wird. Dieser ist wiederum ein Teil des Betons als Baustoff.

Baustoffe werden immer in Abhängigkeit vom Stand der Technologie in einer Kultur eingesetzt. In der Architektur können neue Baustoffe oftmals ungeahnte Möglichkeiten eröffnen. Der Baustil der Moderne wurde z. B. erst durch die Entwicklungen in der Glas-Technologie realisiert.

Jeder Baustoff ermöglicht eine andere Weise der Baukonstruktion. So werden beispielsweise mit Stahl überwiegend Skelettbauten errichtet, während Steine hauptsächlich beim Massivbau eingesetzt werden. Mit den Merkmalen der Baustoffe und deren Prüfung befasst sich die Baustoffkunde. Baustoffe werden im Baustoffhandel vertrieben, der den Groß- und auch den Detailhandel umfasst. Baustoffe werden grundsätzlich in organische und anorganische unterschieden, wobei heute überwiegend anorganische Baustoffe verwendet werden.

Quelle www.lexolino.de:

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