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Sportschießen

Sportschießen

Besonders in Europa hat Sportschießen eine lange Tradition. In Deutschland und angrenzenden Nachbarländern gibt es bereits seit dem Mittelalter Schützengilden. Nach dem verlorenen 2. Weltkrieg wurden in Deutschland alle Schützenvereine offiziell von den Siegermächten verboten. Erst ab Mitte des 20. Jahrhundert fing man an, das Schießen als echte Sportart zu begreifen und entsprechend einzelne Disziplinen umzugestalten.

Beim Sportschießen geht es darum, mit einer Sportwaffe genau in die Mitte einer Schießscheibe zu treffen. Dazu ist ein perfektes Zusammenspiel von Körper und Geist unerlässlich. Körperbeherrschung und innere Ruhe, sowie Konzentration sind absolut wichtig und müssen trainiert werden.

Die Ringanordnung auf einer Schießscheibe bezeichnet man als "Spiegel". In den meisten Disziplinen handelt es sich um Ringscheiben, bei denen maximal 10 Ringe erreicht werden können. Je näher ein Schuss in der Mitte der Ringscheibe platziert werden kann, umso mehr Ringe erhält der Schütze.

Seit der Jahrtausendwende kommen verstärkt elektronische Messverfahren wie Infrarot-Lichtschranken auf den Markt, wodurch die Messung deutlich genauer wird.

Sportschützen sind in der BRD in verschiedenen Dachverbänden organisiert, wobei der Deutsche Schützenbund (DSB) der größte ist. Mit Ausnahme der Jahre 1904 und 1928 war das Sportschießen immer Bestandteil des olympischen Programms. Die Frauen nehmen seit 1984 in getrennten Wettbewerben teil, früher konnten sie in die Männermannschaft integriert werden.


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