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Speerwerfen

Speerwerfen

Eine der ältesten Jagdwaffen der Menschheit ist der Speer, bereits Herakles war ein ausgezeichneter Speerwerfer. Bei den Olympischen Spielen der Antike 708 v. Chr. soll es erstmals als Disziplin des Fünfkampfs auf dem Olympischen Programm gestanden haben.

Der Speerwurf ist eine der technisch anspruchsvollsten Disziplinen. Aus einem kurzen Anlauf heraus werden die Phasen des Schwungholens und Abwurfs miteinander synchronisiert. Der Speer ist aus Holz, Metall oder Carbon oder entsprechenden Kombinationen. Bei den Herren beträgt die Länge 2,70 - 2,80 m und bei den Frauen 2,20 - 2,30 m, das Gewicht des Speeres liegt zwischen 600 und 800 Gramm. Alle Speere haben eine 25 - 30 cm lange Metallspitze. Jeder Werfer im Wettkampf hat zunächst 3 Würfe, die besten 8 Athleten haben 3 weitere Versuche und ermitteln die vorderen Plätze unter sich.

Die besten Speerwerfer erreichen bei den Männern fast 100 m (Weltrekord: 98,48 m), bei den Frauen ca. 70 m (Weltrekord: 71,70 m). In den 80er Jahren waren andere Speere üblich als in der Gegenwart, mit denen sich weitaus höhere Weiten erzielen ließen (Weltrekorde: 104,80 m bei den Männern und 80,00 m bei den Frauen). Aus Sicherheitsgründen wurden daraufhin die Normen für die Beschaffenheit der Speere verändert.

In Deutschland wurde das Speerwerfen erst bekannt, nachdem es der Erfinder der modernen Speerwurftechnik, Eric Lemming im Mai 1906 beim Schwedenmeeting des SC Komet vorstellte. In seiner bis heute nahezu unveränderten Form kehrte das Speerwerfen im Jahr 1906 für Männer bzw. 1932 für Frauen ins Olympische Programm zurück.


Quelle www.lexolino.de:

Speerwerfen

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