Hochsprung

Hochsprung war keine Disziplin der Olympischen Spiele der Antike, ist jedoch als Wettkampf der Kelten überliefert. In England gab es ab Mitte des 19. Jahrhunderts Hochsprung-Wettkämpfe, Frauen Wettbewerbe wurden erstmals 1895 in den USA ausgetragen. Bereits 1865 wurden bei Wettkämpfen in England die bis heute gültigen Regeln formuliert.

Der Hochsprung ist eine Disziplin der Leichtathletik. Der Athlet (oder die Athletin) versucht, beim Sprung über eine Latte die größtmögliche Höhe zu erzielen. Die Latte ist 4 m lang und so auf zwei Ständern gelagert, dass sie bereits bei leichter Berührung herunterfällt.

Zum Überqueren der Latte gibt es verschiedene Techniken. Zwingend vorgeschrieben ist aber, dass nur mit einem Bein abgesprungen wird. Lange Zeit dominierend war der Schersprung, dieser wurde durch den Rollsprung und später den Wälzer abgelöst. Die derzeit praktizierte Methode (Fosbury-Flop) wurde von dem Amerikaner Dick Fosbury entwickelt. Der Springer läuft beim Anlauf eine Kurve, dreht auf den letzten Schritten den Rumpf und überquert die Latte rücklings. Mit dem Flop wurde Ulrike Meyfarth 1972 im Alter von 16 Jahren Überraschungs-Olympiasiegerin. Endgültig setzte sich der Flop-Stil erst nach 1980 bei allen führenden Springern durch.

Der Hochsprung wird als Einzeldisziplin sowie als Mehrkampfdisziplin (Siebenkampf, Zehnkampf) ausgetragen. Die besten Männer erreichen über 2,40 m (Weltrekord: 2,45 m), die besten Frauen über 2,05 m (Weltrekord: 2,09 m). Bei Olympischen Spielen steht der Hochsprung für Männer seit den ersten Spielen im Jahr 1896 im Programm, für Frauen seit 1928.


Quelle www.lexolino.de:

Hochsprung

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