Nueva Canción


Durch die Kombination traditioneller Volksmusik mit neueren sozialkritischen Elementen entstand, zuerst in Chile, später auch in anderen Ländern, die Nueva Canción, die in den 1960er und 70er Jahren zu einer den ganzen Subkontinent umspannenden Bewegung wurde. Musikalisch schöpft Nueva Canción aus der Andinen Musik, der Música Negra, spanischer Musik, kubanischer Musik und anderer lateinamerikanischer Folklore. Die wichtigste Quelle für die Nueva canción ist die chilenische cueca, eine ländliche Liedform. Die meisten Lieder werden von der Gitarre und oft von der quena, zampońa, der charango oder dem Cajón begleitet. Der Text ist meist in Spanisch mit einigen Worten in indigenen Sprachen.

Typische Themen der Nueva Canción sind die Armut des Volkes, sein Kampf um bessere Lebensbedingungen, die Unidad Popular, der Imperialismus, die Demokratie, Menschenrechte und Religion. Violeta Parra gilt als Erfinderin von Nueva Canción. Sie begann in den 1950er-Jahren die Volksmusik des ländlichen Chile zu erforschen und kombinierte sie mit neueren sozialkritischen Elementen. Einer der bekanntesten Vertreter von Nueva Canción ist Victor Jara.


Quelle www.lexolino.de:

Nueva Canción

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