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Mariä Empfängnis (8. Dezember)

  

Mariä Empfängnis (8. Dezember)

Bei der Mariä Enpfängnis geht es um die Unbefleckte Empfängnis durch Anna die Mutter von Maria und nicht wie oft fälschlich angenommen um die Unbefleckte Empfängnis Jesus durch Maria. Der 8. Dezember ist ein gesetzlicher Feiertag in ganz Österreich. Sollte der Feiertag auf einen Werktag fallen, dürfen Arbeitnehmer in Verkaufsstellen beschäftigt werden.

Geschichte zu Mariä Empfängnis

Seit dem 9. Jahrhundert ist die Maria Empfängnis ein eigenes kirchliches Fest. In Österreich wird der 8. Dezember seit dem 17. Jahrhundert gefeiert. Kaiser Ferdinand III. verkündete 1646 die "Weihe Österreichs an die unbefleckt Empfangene".

Da dieser Feiertag in die vorweihnachtlichen Einkaufszeit fällt, wurde die Schließung der Geschäfte immer wieder diskutiert. Seit 1995 ist es durch eine Änderung des Gesetzes über die Ladenschlusszeiten möglich, auch an diesem Tag in vielen Läden und Kaufhäusern einzukaufen.

Brauchtum zu Mariä Empfängnis

In früheren Zeiten durften die Frauen an diesem Tag nicht arbeiten. Wer es dennoch tat, dem erschien die "weiße Frau" , die sie vom Arbeiten abhielt.

Beginn zur Weihnachtsbackzeit

Später stellte Maria Empfängnis der Beginn der Weihnachtsbäckerei dar. Die Hausfrauen beginnen mit dem Backen von Weihnachtsplätzchen, Früchtebrote, Baiser, Vanillekipferl, Rumkugeln, etc. damit sie bis zum 12. Dezember alles fertig haben. Danach sollte bis Weihnachten nichts mehr gebacken werden. So wollte es das alte Brauchtum!


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