Hoppeditz

Der Hoppeditz wird jedes Jahr von einem renommierten Karnevalisten verkörpert. Die Figur wird pünktlich am 11. November um 11:11 Uhr zum Leben erweckt - zu diesem Zeitpunkt hält er seine lustige und bissige Eröffnungsrede zur neuen Karnevalssession vom Rücken des Pferdes des Reiterstandbildes von Jan Wellem.
An Aschermittwoch wird der Hoppeditz unter großer Trauer zu Grabe getragen, viele Düsseldorfer verabschieden ihn traditionell mit einem Leichenschmaus (Fischessen).

Geschichte vom Hoppeditz

Der Erzschelm war mit Till Eugenspiegel verwandt und möglicherweise Nachfahre des Hofnarren; in der rheinischen Fastnacht war er als Hanswurst bekannt. Das 1841 auf dem Karlsplatz gesetzte Denkmal verschwand bereits 1860 wieder. Erst seit 2008 steht wieder ein Hoppeditz-Denkmal, diesmal am Haus des Karnevals - gleichzeitig Geschäftsstelle des CC und Karnevalsmuseum.
Hoppeditz kann zum einen auf Hipp (Ziege) und Dotz (Murmel) zurückgeführt werden; wahrscheinlicher ist allerdings Hoppe (hüpfen) und Ditz (Knirps, Kind).


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