Weinanbaugebiet Nahe

Geographische Lage

Das Weinanbaugebiet Nahe erstreckt sich entlang des gleichnamigen Rhein-Nebenflusses und liegt in Rheinland-Pfalz. Die Nahe wird in ihrem Lauf vom Hunsrück bis zur Mündung in den Rhein bei Bingen von Weinbergen begleitet.

Rebsorten

Auf den Weinanbauflächen des Nahegebietes werden zu 75 % Weißweine und zu 25 % Rotweine angebaut. Bei den Weißweinen führt mit 26 % die Rebsorte Riesling an, gefolgt von 13% Müller-Thurgau, 7% Silvaner, je 5% Weißburgunder, Grauer Burgunder und Kerner. Bei den Rotweinsorten sind die wichtigsten Rebsorten der Dornfelder mit einem Anteil von 11% und der Spätburgunder mit einem Anteil von 6%.

Klima und Böden

An der unteren Nahe bestehen die Böden hauptsächlich aus Quarzit und Schiefer, an der mittleren Nahe aus Porphyr, Melaphyr und Buntsandstein sowie aus Verwitterungsböden, Sandstein, Löss und Lehm bei Bad Kreuznach.

Die Rebanbaugebiete befinden sich größtenteils in Flach- und Hügellagen. Nur ein geringer Teil, hauptsächlich in der Gegend um Bad Münster am Stein, sind Steillagen. Vor allem der Riesling bringt hier sehr mineralische, elegante Weine hervor.

Besonderheit

Deutschlandweit bietet das Weinbaugebiet Nahe die größte Bodenvielfalt und die engräumigsten Wechsel.

Größe und Lagen

Das Weinanbaugebiet umfasst 4.136 Hektar Rebfläche. Sie sind in 7 Großlagen Burgweg, Paradiesgarten, Rosengarten, Kronenberg, Sonnenborn, Schlosskapelle und Pfarrgarten eingeteilt, sowie in 328 Einzellagen gegliedert.


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