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Bundesminister der Justiz (BundesjustizministerIn)

  

Bundesminister der Justiz (BundesjustizministerIn)

Das Amt der Justizministerin gehört neben dem des Finanz- und Verteidigungsministers zu den obligatorischen Ressorts in der Bundesrepublik Deutschland.
Die Bundesjustizministerin ist die oberste Dienstherrin im Ministerium der Justiz.

Zum Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums der Justiz gehören drei der fünf obersten Gerichtshöfe des Bundes, der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe mit der Dienststelle Leipzig, das Bundespatentgericht in München, das Deutsche Patent- und Markenamt in München mit seiner Dienststelle Jena und dem Technischen Informationszentrum in Berlin sowie schließlich (ab 1. Januar 2007) das Bundesamt für Justiz in Bonn.
Das Amt des Justizministers bzw. der Justizministerin wird immer von einer/m JuristIn bekleidet.

NameParteiBeginn der AmtszeitEnde der Amtszeit
Sabine Leutheusser-SchnarrenbergerFDP28.10.2009im Amt
Brigitte ZypriesSPD22.10.200228.10.2009
Herta Däubler-GmelinSPD27.10.199822.10.2002
Edzard Schmidt-JortzigFDP17.01.199626.10.1998
Sabine Leutheusser-SchnarrenbergerFDP18.05.199217.01.1996
Klaus KinkelFDP18.01.199118.05.1992
Hans A. EngelhardFDP04.10.198218.01.1991
Jürgen SchmudeSPD22.01.198101.10.1982
Hans-Jochen VogelSPD16.05.197422.01.1981
Gerhard JahnSPD22.10.196907.05.1974
Horst EhmkeSPD26.03.196921.10.1969
Gustav HeinemannSPD01.12.196626.03.1969
Richard JaegerCSU26.10.196530.11.1966
Karl WeberCDU01.04.196526.10.1965
Ewald BucherFDP14.12.196227.03.1965
Wolfgang StammbergerFDP14.11.196119.11.1962
Fritz SchäfferCSU29.10.195714.11.1961
Hans-Joachim von MerkatzDP16.10.195629.10.1957
Fritz NeumayerFDP20.10.195316.10.1956
Thomas DehlerFDP20.09.194920.10.1953


Justizminister der DDR, 1949-1991

Das Justizministerium der DDR wurde 1949 in der DDR errichtet und nach der Wiedervereinigung aufgelöst. Das Ministerium ging aus der auf Befehl der SMAD 1945 gegründeten Deutschen Zentralverwaltung für Justiz hervor.

Der Justizminister, der von einem Staatssekretär vertreten wurde, stand dem Justizministerium der DDR vor. Die Aufgaben des Justizministers wurden durch das Bundesministerium der Justiz sowie die Länderjustizministerien übernommen. Der Justizminister erließ in Ergänzung der Gesetze Anordnungen und Durchführungsbestimmungen.
Durch den Rechtspflegeerlass vom 4. April 1963 wurde dem Justizministerium die Zuständigkeit für die Anleitung und Kontrolle der Gerichte entzogen und auf das Oberste Gericht der DDR übertragen, welches an den Staatsrat der DDR berichtete. Damit wurde das Justizministerium geschwächt.

NameParteiBeginn der AmtszeitEnde der Amtszeit
Manfred Walther (gsf.)parteilos16.08.199002.10.1990
Kurt WünscheBFD,
ehem. LDPD
12.01.199016.08.1990
Hans-Joachim HeusingerLDPD16.10.197212.01.1990
Kurt WünscheLDPD14.07.196716.10.1972
Hilde BenjaminSED15.07.195314.07.1967
Max FechnerSED11.10.194915.07.1953


Reichsjustizminister des Deutschen Reiches, 1919-1945

NameParteiBeginn der AmtszeitEnde der Amtszeit
Otto Georg ThierackNSDAP20.08.194223.05.1945
Prof. Dr. Franz SchlegelbergerNSDAP30.01.194119.08.1942
Dr. Franz GürtnerDNVP, ab 1933 parteilos01.06.193229.01.1941
Dr. Curt Joëlparteilos05.12.193030.05.1932


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