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Preis

Preis

Der Preis ist in der Wirtschaft das Austauschverhältnis zwischen Gütern. Geld dient i. d. R. als Bezugsgröße für den Preis. Der Marktpreis oder Gleichgewichtspreis kommt auf einem freien Markt durch das Ergebnis von Angebot und Nachfrage zustande.

Preisbildung: Die Preise werden auf dem Markt durch das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage bestimmt. Eine Erhöhung des Angebots bewirkt bei gleich bleibender Nachfrage ein Sinken, eine steigende Nachfrage bei gleichbleibendem Angebot ein Ansteigen der Preise. Angebot und Nachfrage bestimmen die Höhe des Preises und werden selbst rückwirkend durch die Preise beeinflusst.Wenn sich viele Anbieter und Nachfrager auf einem vollkommenen Markt gegenüberstehen, bildet sich der sog. Gleichgewichtspreis. Das ist der Preis, bei dem angebotene und nachgefragte Gütermenge übereinstimmen.

Die Intensität mit dem der Preis auf Angebot und Nachfrage reagiert, wird als Preisflexibilität bezeichnet. Dessen Kehrwert ist die Preiselastizität. Zudem wirken sich die Preise der Konkurrenzgüter auf die Preishöhe aus.

Die Voraussetzung für die Herausbildung der Marktpreise ist der freie Wettbewerb. Monopole versuchen ihre marktbeherrschende Stellung zu nutzen, um höhere Preise durchzusezten (Monopolpreise) oder verschiedene Preise für andere Käuferschichten festzusetzen (Preisdifferenzierung). In einer Planwirtschaft werden die Preise behördlich festgesetzt. Die staatlichen Festpreise haben keinen automatischen Ausgleich von Angebot und Nachfrage. Hier sind ergänzende Maßnahmen der Produktions- und Verbrauchssteuerung durch die Preispolitik erforderlich.


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